Bild: Magnesit-Estrich, Zement-Estrich, Beton & Beschichtungen

DIE KLEINE ESTRICHKUNDE

In unserem Gewerk gibt es viele Fachbegriffe und Normen.
Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Thema "Estrich".

Was ist die DIN EN 13 813 bzw. 13 318
Was sind Kurzzeichen für Estriche
Was sind Feuchtigkeitsabdichtungen / Dampfsperren?
Was sind Ausgleichsschüttungen?
Was ist eine Wärme- und Trittschalldämmung?
Was sind Trennlagen
Was ist ein schwimmender Estrich?
Was ist ein Kunstharzestrich?
Was ist ein Fertigteilestrich?
Was ist ein tragender Untergrund?
Was ist ein Magnesiaestrich / Steinholzestrich?
Er wird aus kaustisch gebranntem Magnesit mit Chlormagnesiumlauge und Füllstoffen aus Quarz-, Holz- oder Korkmehl hergestellt. Von Steinholzfußböden (hoher Holzmehlanteil, z.B. CHINOLITH BIO-Estrich) spricht man bei einer Rohdichte von bis zu 1,4 to/m3. Ab einer Rohdichte von 1,4 to/m3 spricht man von Magnesitindustriefußböden (CHINOLITH I/OS). Diese Böden werden im Fließverfahren eingebracht und manuell egalisiert und bis zu 3 mal Maschinengespachtelt um eine rel. glatte Oberfläche zu erhalten. Das Bindemittel Chlormagnesium ist ein Salz, dass auch im Winterdienst Verwendung findet. Bei Steinholzfußböden ist eine Ausgleichsfeuchte von 8-12 CM-% zulässig. Die Trockenzeit beträgt etwa 2-3 Wochen. Magnesiaestriche müssen vor der Spachtelung immer vorgestrichen werden (Empfehlungen der Hersteller-Werke beachten). Magnesiaestriche dürfen nicht mit Stahlteilen des Bauwerks in Berührung kommen, da hierdurch Korrosion ausgelöst wird. Träger, Zargen und Rohre sollen daher vor der Estrichverlegung mit Bitumenpappe oder einem anderen Sperrmaterial umkleidet werden.
Was ist Kugelstrahlen?
Was ist eine Scheinfuge?
Was ist ein Stripper?
Was ist eine Bewegungsfuge?
Was ist eine Haftbrücke?
Was ist eine Hartstoffschicht?
Was sind Zusatzmittel?
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